Vigo

Alfred und Johanna

Am Mittwoch Nachmittag kommen wir bei regnerischem Wetter in Vigo an. Ich mache mich auf den Weg, um uns im Hafenbüro anzumelden. Ich zögere die Steganlage zu verlassen, denn sie ist mit einer Tür gesichert. Zum Öffnen benötigt man eine Chipkarte. Wenn ich den Hafenmeister nicht erreiche, komme ich nicht mehr zum Boot zurück. Ein spanischer Segler beruhigt mich jedoch. Es gibt eine „Galizische Methode“ das Tor zu öffnen. Man muss es nur kräftig anheben und schon springt das Schloss auf. Glück gehabt, denn tatsächlich macht der Hafenmeister Siesta.

Im Museum „Marco“

Stärkung nach dem anstrengenden Museumsbesuch

Einer von mehreren Fahrrad-Parcours

Livemusik. Fetziger spanischer Rock

Asado ....

.... macht glücklich

Am nächsten Tag erkunden Johanna und Alfred Vigo. Wie wohl immer in den galizischen Hafenstädten sind die Straßen eng und steil. Wir finden einen netten Stadtplatz und beobachten das bunte Treiben bei einem Aperol Spritz. Abends dann galizische Küche, mit einer doppelten Portion Pimientos de Padron.

Am nächsten Tag besuche ich mit Winne das Museum „Marco“ während Johanna ihre Abreise vorbereitet. Am Nachmittag fahre ich mit Johanna zum Flughafen. Sie fliegt nach Frankfurt um Chaja abzuholen. Die Ferien sind zu Ende, der Schulalltag beginnt.

Abends hört der Regen auf. Die verschiedenen Fahrrad-Parcours werden getestet. Es gibt Live-Musik und das Wochenende beginnt.

Am nächsten Morgen können wir noch einmal die Kunststücke der Fahrradsportler bewundern. Trotz Mehrfachsaltos und Luftschrauben gibt es keine Verletzten. Offensichtlich sind Profis am Werk.

Am Nachmittag verlassen wir das tubelige Geschehen. Wir wollen die 80 sm nach Porto in einer Nachtfahrt bewältigen und dabei nicht zu früh, also erst nach Sonnenaufgang erreichen.