Das Bordleben spielt sich langsam ein. Es wird lecker gekocht. Vor allem Jörg und Johanna haben sich da schon Verdienste erworben. Chaja macht ihre Schularbeiten und hört die mitgebrachten Hörbücher.

Wir setzen den Parasailor. Auch diesmal gelingt das Setzen des Segels nicht auf Anhieb. Die Leinen verheddern sich und erst nach einigen Kämpfen steht das Segel. Als Belohnung bekommen wir eine Ahnung wie schön Passatsegeln sein könnte. Leider nimmt der Wind wieder zu und bei 20 bis 22 Knoten Wind bergen wir das schöne Segel. Auch dabei verhält es sich entsprechend seines Namens. Wir nennen es inzwischen „das Monster“.

Mit wieder dreifach gerefftem Großsegel bahnt sich die Moana Blu ihren Weg durch die Nacht.