Montserrat

Das Areal rund um die ehemalige Hauptstadt war bis 2016 Sperrzone und kann heute nur mit polizeilicher Genehmigung und lokalem Führer für jeweils kurze Zeit besucht werden. Genau das hatten wir vor. Am Vorabend hatte Alfred telefonisch dafür den am besten informierten, furchtlosesten und – wie sich später zeigte – vermutlich auch redefreudigsten Guide der Insel – Joe Philips – gebucht.

Nach der Einklarierung an diversen Schaltern ging’s los in Richtung Süden, dem Vulkan und dem Ort, der immer noch die „de jure“ Inselhauptstadt Plymouth beherbergt. Ein super spannender Tag mit vielen Informationen über die bis zu 4 m hoch verschüttete und teilweise üppig überwachsene Heimat von Joe. Und natürlich Gelegenheit zum Fotografieren, was Alfred und ich dann auch ausgiebig wahrgenommen haben (s. Fotos).

Nochmals eine sehr schaukelige Nacht vor der Rendevous Bay und dann fuhren wir – wieder auf direktem – Kurs nach Antigua und legten dort am Nachmittag des 28.2. im weit in der Küstenlinie verzweigten Jolly Harbour die Moana Blu an die Leinen. Den ersten Abend ließen wir mit einem Cocktail bei vorzüglicher live-Musik der lokalen Reggae-Band „The Survivors“ entspannt ausklingen.