Weihnukka auf Grenada
Der geplante Einkauf wird allerdings etwas hektisch. Kurz vor knapp glauben wir ermittelt zu haben, dass der Supermarkt schon um 11:45 Uhr schließst und wir müssen uns sputen. Die Regale sind schon weitgehend leergeräumt und die Essenspläne müssen angepasst werden. Um das Weinachtsmenü zu bereichern, machen sich Johanna und Kerstin zum Fischmarkt auf und benutzen dazu einen der Minvans der Linie 1 – leider erfolglos. Die See war seit Tagen zu rau, die Fischer sind nicht rausgefahren. Aber es gibt wunderbares Obst und Gemüse, das tröstet uns.
Am Abend feiern wir in der Ferienwohnung, die Kerstin und Anna Lu gemietet haben, Heiligabend und den vierten Abend von Chanukka. Ein kleiner Weihnachtsbaum, der die weite Reise über den Atlantik mitgemacht hat, wird mit einer Lichterkette geschmückt und wir zünden die Kerzen der Chanukkia. Dazu gibt es reichlich Geschenke. Nicht nur die Kinder sind glücklich.
Beim Rückweg zur Marina, es ist mittlerweile 23:30 Uhr, kommen wir am hell erleuchteten und gut frequentierten Supermarkt vorbei – 11:45 war wohl doch p.m.